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Research-Ergebnisse zeigen, dass eine breite Anwendung von Legal Entity Identifiers Banken pro Jahr Effizienzgewinne beim Kunden-Onboarding von schätzungsweise 2–4 Mrd. USD einbringen könnte


  • Datum: 2019-10-29

Recherchen zufolge, die McKinsey für die Global Legal Entity Identifier Foundation (GLEIF) durchgeführt hat, könnten durch eine breitere Verwendung von Legal Entity Identifiers (LEIs) im globalen Bankensektor pro Jahr allein 2–4 Mrd. USD an Kosten für das Onboarding von Kunden eingespart werden. Mit geschätzten 40 Mrd. USD, die die Branche insgesamt pro Jahr für das Kunden-Onboarding ausgibt, könnten die Produktivitätsverbesserungen durch die LEI-Nutzung jährlich sektorweit Kostensenkungen von 5–10 % generieren.

LEIs werden bereits weltweit an den Kapitalmärkten eingesetzt, wo ihre Nutzung zur Meldung von außerbörslich abgeschlossenen Derivatetransaktionen aufsichtsrechtlich vorgeschrieben ist. Die Recherchen machen jedoch deutlich, dass die Fähigkeit von LEIs zur Vereinfachung der Rechtsträgeridentifikation im digitalen Zeitalter das Potenzial hat, für Banken kurz- bis mittelfristig einen noch wesentlich höheren quantifizierbaren Wert freizusetzen. Zur Realisierung dieses Werts empfiehlt der Bericht, dass Banken LEIs zur Unterstützung aller Phasen des Customer Lifecycle Management verwenden und sich dabei nicht nur auf die Kapitalmärkte konzentrieren, sondern auch auf alle anderen Bankaktivitäten wie Handelsfinanzierung, Firmenkunden und Zahlungsverkehr.

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