Neuer ISO-Standard unterstützt einheitliche Einbeziehung von „offiziellen Organisationsrollen“ in LEI-basierte Tools zur digitalen Identität
Die Kombination von LEIs und offiziellen Organisationsrollen in verifizierbaren digitalen Nachweisen digitaler Identitäten (digital ID-Credentials) fördert das Vertrauen in die Authentizität autorisierter Vertreter einer Organisation. Damit werden neue Anwendungsfälle für das digitale Identitätsmanagement von Unternehmen und Organisationen ermöglicht
Der neu veröffentlichte ISO-Standard ISO 5009 hat das Potenzial, den Nutzen Legal Entity Identifier (LEI)-basierender Tools zur digitalen Identität zu erweitern. Dies ermöglicht , Daten zu „offiziellen Organisationsrollen“ einheitlich zu integrieren.
ISO 5009 ebnet den Weg für diese Tools mit eingebetteten LEIs, wie verifizierbare LEI-Daten (vLEI) und digitale Zertifikate. So entsteht eine universell vertrauenswürdige Methode zur digitalen Bestätigung der Authentizität von handlungsbevollmächtigten Personen einer Organisation. Die eindeutige Bestätigung dieser Authentizität – den Namen und die offizielle Rolle einer Person – ist von entscheidender Bedeutung, wenn sensible Geschäftstätigkeiten digital ausgeführt werden, wie etwa bei der digitalen Genehmigung von Transaktionen oder der elektronischen Unterzeichnung von Verträgen.